Natürlich in Balance – der Blog
Sie haben ein Thema mit Ihrem Tier, das Ihnen unter den Nägeln brennt und über das Sie gern mehr wissen möchten? Sie wollten immer schon mal wissen, wie es in einem tiermedizinischen Labor zugeht oder einen kleinen Einblick in die Anatomie Ihres Tieres gewinnen?
Dann machen Sie gern einen Vorschlag, worüber ich einen Blog-Artikel schreiben könnte – hier entlang:
Wie wichtig eine Ernährungsberatung für Pferde, Hunde und Katzen sein kann
Als Tierheilpraktikerin und Ernährungsberaterin für Pferde, Hunde und Katzen liegt mir das Wohl unserer tierischen Begleiter besonders am Herzen. Eine ausgewogene Ernährung spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Tiere. In...
Kotwasser beim Pferd
Letztens berichtete mir eine besorgte Hundebesitzerin unter anderem Folgendes von ihrem Zwergschnauzer: Ihr, seit zwei Tagen nicht fressender Hund, läuft immer wieder zu seinem gut gefüllten Napf. Er schaut dort hinein und wendet sich danach angeekelt ab, obwohl sein Lieblingsfutter darin ist. Auffallend sind auch seine extrem lauten Darmgeräusche, so meine Kundin.
Meine Frage, ob der Hund außerdem immer wieder die sog. Gebetshaltung einnimmt, bejahte die Besitzerin des Tieres. Falls Sie noch nicht von der Gebetshaltung beim Hund gehört haben sollten: In diesem Fall steht ein Hund normal auf seinen Hinterbeinen, wobei er die Vorderbeine auf dem Boden weit nach vorne streckt – die Rückenpartie zeigt dabei kopfwärts stark nach unten.
Die Schilderung meiner Kundin ließ einen ersten Verdacht in mir aufkeimen: Bauchspeicheldrüsenentzündung, sprich Pankreatitis. Übrigens gehören unter anderem Symptome wie Schmatzen, Speicheln, Hecheln, Erbrechen (Vomitus), Bauchschmerzen und Durchfall (Diarrhoe) dazu.
Bauchspeicheldrüsenentzündung beim Hund – null Appetit trotz Heißhunger
Letztens berichtete mir eine besorgte Hundebesitzerin unter anderem Folgendes von ihrem Zwergschnauzer: Ihr, seit zwei Tagen nicht fressender Hund, läuft immer wieder zu seinem gut gefüllten Napf. Er schaut dort hinein und wendet sich danach angeekelt ab, obwohl sein Lieblingsfutter darin ist. Auffallend sind auch seine extrem lauten Darmgeräusche, so meine Kundin.
Meine Frage, ob der Hund außerdem immer wieder die sog. Gebetshaltung einnimmt, bejahte die Besitzerin des Tieres. Falls Sie noch nicht von der Gebetshaltung beim Hund gehört haben sollten: In diesem Fall steht ein Hund normal auf seinen Hinterbeinen, wobei er die Vorderbeine auf dem Boden weit nach vorne streckt – die Rückenpartie zeigt dabei kopfwärts stark nach unten.
Die Schilderung meiner Kundin ließ einen ersten Verdacht in mir aufkeimen: Bauchspeicheldrüsenentzündung, sprich Pankreatitis. Übrigens gehören unter anderem Symptome wie Schmatzen, Speicheln, Hecheln, Erbrechen (Vomitus), Bauchschmerzen und Durchfall (Diarrhoe) dazu.
Giardien bei Hund und Katze – mithilfe von Ozon Tschüss und Bye bye!
Die zu den sog. parasitären Einzellern zählenden Giardien finden sich sowohl beim Hund als auch bei der Katze. Bei etlichen meiner Patientenbesitzer löst schon das Wort „Giardien“ schlimmste Erinnerungen aus. Umso wichtiger finde ich es, heute einmal häufig gestellte Fragen meiner Kundinnen und Kunden zu diesem Thema zu beantworten:
Frage 1: Was genau sind Giardien und wie kann sich mein Tier damit anstecken bzw. infizieren?
Giardien sind einzellige Dünndarmparasiten, die die Schleimhaut des Dünndarms zerstören und dadurch Entzündungen auslösen. Um im Darm überleben zu können, brauchen sie Kohlenhydrate – sie sind wichtige Energielieferanten im Körper. Mithilfe von nur wenigen Giardien-Zysten – sie sehen übrigens aus wie kleine Gespenster mit zwei übergroßen Augen – können sich Hund und Katze, aber auch der Mensch anstecken. Besonders gefährdet sind Welpen bzw. immungeschwächte Tiere. Giardien lieben es feucht, kühl und nass. Sie können überall in der Natur vorkommen und dort Monate überleben. Gern tummeln sie sich in Oberflächenwasser, also zum Beispiel in Pfützen und Teichen. Hund und Katze können sich zudem durch die Aufnahme von kontaminiertem Kot oder durch direkten Kontakt mit einem infizierten Tier anstecken.
Exokrine Pankreasinsuffizienz (EPI) bei Hund und Katze – von rappeldürr bis nur ein bisschen Juckreiz
Kürzlich fragte mich eine Neukundin, ob es denn normal sei, wenn ein Hund 5- bis 7-mal pro Tag sein großes Geschäft macht. Natürlich nicht. Die Ursachen dafür können vielfältig sein und reichen von einer „minderwertigen“ Futterqualität bis hin zur Exokrinen...
Diagnose Inflammatory Bowel Disease (IBD) beim Hund. Und was kommt danach?
In meiner Tierheilpraxis werden immer wieder Hunde mit der Diagnose Inflammatory Bowel Disease (IBD) vorgestellt. Ein davon betroffener Tierbesitzer ist über einen solchen Befund in der Regel erschrocken und erleichtert zugleich. Erschrocken, da diese Erkrankung bei...
Pferde mit Stoffwechselerkrankung – gesundheitsunterstützendes Weidemanagement
Bislang dachte ich, dass ich bereits alles über das Weidemanagement weiß, denn Pferde sind, seitdem ich drei Jahre alt bin, mein Leben. Doch dann nahm ich an dem absolut bereichernden Seminar „Hufrehe und Weidemanagement beim Pferd von Tierärztin Heike Bussang teil –...